Jesus von Nazareth




Jesus - ein neuer König?

Jesu Einzug in Jerusalem Am Anfang hielten viele Menschen Jesus für den Messias: den von Gott gesalbten (griechisch: christos) König, den Gottessohn, der Israel durch seine gerechte Herrschaft zum ersten aller Staaten machen sollte. Manche hofften auch nur, dass er sie zumindest von den Römern und ihren ewigen Steuern befreien würde.

Als Jesus in diese Richtung nichts unternahm, sondern sich sogar mit Zöllnern, also mit den Knechten Roms, blicken ließ, wandten sich viele enttäuscht von ihm ab. Es hieß, er habe sogar Prostituierte in seinem Gefolge.


Tempelreinigung

Jesus - ein Unruhestifter

Die Evangelien berichten davon, dass es vor dem Passafest zum Aufruhr kam, weil Jesus den Tempel- und Opferbetrieb massiv gestört hatte, indem er die Tische der Geldwechsler umwarf und den Untergang des Tempels voraussagte. Diese Aktion war sicher ein wichtiger Grund dafür, weshalb er schließlich verhaftet wurde.

Golgatha Den Evangelien zufolge hat Jesus im Kreuzverhör vor dem Hohen Rat die Frage nicht verneint, ob er der "Christus" (hebräisch: Messias) sei. Darauf wurde er den Römern als politischer Unruhestifter ausgeliefert. Die Römer verhängten über Jesus das Todesurteil und kreuzigten ihn. Das Schild über dem Kreuz klagte ihn an und verspottete ihn zugleich als "Jesus von Nazareth, König der Juden". Alle dachten, mit seinem Tod sei der Fall "Jesus" vom Tisch.

Doch damit hatten sie sich gründlich getäuscht.


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