Die Beschneidung



"Beschneidung" bezeichnet den Vorgang, bei dem die Vorhaut am männlichen Glied beschnitten wird. Viele Wüstenvölker praktizierten und praktizieren bis heute die Beschneidung - gerade in der Wüste ist sie auch hygienisch sinnvoll.

Die Beschneidung ist das Zeichen, mit dem Gott Abraham an seinen Bund mit ihm erinnerte:

"Und Gott sprach zu Abraham: So haltet nun meinen Bund, du und deine Nachkommen von Geschlecht zu Geschlecht. Das aber ist mein Bund, den ihr halten sollt zwischen mir und euch und deinem Geschlecht nach dir:

Alles, was männlich ist unter euch, soll beschnitten werden; eure Vorhaut sollt ihr beschneiden. Das soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und euch. Jedes Knäblein, wenn's acht Tage alt ist, sollt ihr beschneiden bei euren Nachkommen. Desgleichen auch alles, was an Gesinde im Hause geboren oder was gekauft ist von irgendwelchen Fremden, die nicht aus eurem Geschlecht sind.

Beschnitten soll werden alles Gesinde, was dir im Hause geboren oder was gekauft ist. Und so soll mein Bund an eurem Fleisch zu einem ewigen Bund werden." (1. Mose 17,10-13)

Im Judentum und im Islam ist die Beschneidung bis heute üblich.


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