Die Trennung der Jünger

      Johannes 6,60-69

      Viele nun seiner Jünger, die das hörten, sprachen:
      Das ist eine harte Rede; wer kann sie hören?

      Da Jesus aber bei sich selbst merkte,
      dass seine Jünger darüber murrten,
      sprach er zu ihnen: Ärgert euch das?

      Wie, wenn ihr nun sehen werdet
      den Menschensohn auffahren dahin, wo er zuvor war?

      Der Geist ist's, der lebendig macht;
      das Fleisch ist nichts nütze.
      Die Worte, die ich zu euch geredet habe,
      die sind Geist und sind Leben.

      Aber es gibt einige unter euch, die glauben nicht.
      Denn Jesus wusste von Anfang an, wer die waren,
      die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde.

      Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt:
      Niemand kann zu mir kommen,
      es sei ihm denn vom Vater gegeben.

      Von da an wandten sich viele seiner Jünger ab
      und gingen hinfort nicht mehr mit ihm.

      Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt ihr auch weggehen?

      Da antwortete ihm Simon Petrus:
      Herr, wohin sollen wir gehen?
      Du hast Worte des ewigen Lebens;
      und wir haben geglaubt und erkannt:
      Du bist der Heilige Gottes.


      Text nach der 1984 revidierten Übersetzung Martin Luthers


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