1. Korinther 15,3-19

      Paulus schreibt:

      Denn als erstes habe ich euch weitergegeben,
      was ich auch empfangen habe:

      Dass Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift;
      und dass er begraben worden ist;
      und dass er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift;
      und dass er gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwölfen.

      Danach ist er gesehen worden
      von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal,
      von denen die meisten noch heute leben,
      einige aber sind entschlafen.

      Danach ist er gesehen worden von Jakobus,
      danach von allen Aposteln.
      Zuletzt von allen ist er auch von mir
      als einer unzeitigen Geburt gesehen worden.

      Denn ich bin der geringste unter den Aposteln,
      der ich nicht wert bin, dass ich ein Apostel heiße,
      weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe.

      Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.
      Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen,
      sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle;
      nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist.

      Es sei nun ich oder jene:
      So predigen wir, und so habt ihr geglaubt.

      Wenn aber Christus gepredigt wird,
      dass er von den Toten auferstanden ist,
      wie sagen dann einige unter euch:
      Es gibt keine Auferstehung der Toten?

      Gibt es keine Auferstehung der Toten,
      so ist auch Christus nicht auferstanden.
      Ist aber Christus nicht auferstanden,
      so ist unsre Predigt vergeblich,
      so ist auch euer Glaube vergeblich.


      Wir würden dann auch als falsche Zeugen Gottes befunden,
      weil wir gegen Gott bezeugt hätten,
      er habe Christus auferweckt,
      den er nicht auferweckt hätte,
      wenn doch die Toten nicht auferstehen.

      Denn wenn die Toten nicht auferstehen,
      so ist Christus auch nicht auferstanden.
      Ist Christus aber nicht auferstanden,
      so ist euer Glaube nichtig,
      so seid ihr noch in euren Sünden;

      so sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren.

      Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus,
      so sind wir die elendesten unter allen Menschen.




      Text nach der 1984 revidierten Übersetzung Martin Luthers
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